Early Excellence durch Musik mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

Die Kooperation, die durch die Heinz und Heide Dürr Stiftung gefördert wird, startete im September 2020 mit einem Eltern-Kind-Musikworkshop, pandemiebedingt im Garten der Einrichtung. Vier Musiker*innen des RSB machten klassische Musik für Kinder und ihre Eltern erlebbar und ließen eine unmittelbare Verbindung zu den Instrumenten entstehen. Bereits in den ersten Wochen nach Projektstart zeigten sich alle Teilnehmer*innen begeistert von der Kooperation und der Herangehensweise der Musiker*innen, die von der Professorin für Elementare Musikpädagogik Jule Greiner begleitet werden. Ein erster Familienbesuch der Kinderkonzertreihe „Rapauke macht Musik“, der mit den Musiker*innen in der Kita vorbereitet wurde, konnte Ende September stattfinden.

Kreative Lösungen in herausfordernden Umständen – Musizieren auf Distanz

Dann wurde die physische Zusammenarbeit durch Corona ausgebremst. Gerade findet die Begegnung online statt: Die Highdechsen erhalten regelmäßig Videos von „Ihren“ Musiker*innen, mit denen in der Kita gearbeitet werden kann. Außerdem sind die Familien eingeladen, bei den digitalen Konzerten von „Rapauke macht Musik“ dabei zu sein und nutzen das Angebot rege. Sobald es wieder möglich ist, ist ein Open-Air-Konzert auf dem Außengelände des Kindergartens geplant. Und es gibt die Idee eines Nachbarschaftskonzerts auf der Terrasse der Einrichtung. Für Laureen Schiefelbein, Einrichtungsleitung der  Highdechsen, und ihr Team steht dabei der regelmäßige Austausch der Kinder und Eltern mit den Musiker*innen und die langfristige Wirkung der musikalischen Impulse im Vordergrund: „Um die Nachhaltigkeit im Team zu gewährleisten streben wir einige Teamsitzungen mit den Musiker*innen an, welche uns befähigen, motivieren und bestärken mit der vorhandenen Grundausstattung selbst Musik in den Alltag unserer Kita zu integrieren.“